Sonntag, 24. Oktober 2010

damit wir gesund bleiben.......

In einem anderen Post habe ich davon  gesprochen das ich so gerne die Pellets esse und uns Frauchen aber nie genug davon gibt. Mir will es auch nicht in den Kopf das etwas was so gut schmeckt so ungesund sein soll.
Frauchen hat mir das aber so oft erklaert das mir ihre Predigten etwas auf die Nerven gehen.
Wir Ziegen sind von Natur keine Koernerfresser. Wir sind auch keine grasenden Wiederkaeuer sondern aesende.
Deshalb ist es so schrecklich wenn das Tier  Ziege irgendwo angebunden wird wo kein Baum oder Strauch ist.
Wir essen alles, einiges aber eben viel lieber als das andere.
Morgens heben wir gerne unsere Koepfe und knabbern an allem was so an Baeumen und Bueschen haengt und waechst.
Erst am Nachmittag buecken wir uns und fressen vom Boden. Es sei denn wir muessen in der Trockenzeit etwas zu fressen finden, dann sammeln wir schon morgens trockenen Blaetter vom Boden auf.

Genuegend Rauhfaser ist fuer unser Wohlbefinden so wichtig wie Wasser in der Wueste.

Wir Jungs haben noch ein anderes Problem das uns bei falscher Lebensweise umbringen kann.
Unsere Harnroehre  verlaeuft in einer S Kurve. Dies kann dazu fuehren das sich Gries und Steine, die durch falsche Fuetterung enstehen, dort ablagern.
Deshalb sorgt unser Frauchen immer dafuer das Jungs viel trinken. Mansche von uns wollen als Babys ausser Muttermilch ueberhaupt nichts trinken.
                                  Milch ist aber kein Getraenk sondern Nahrung!
Schon ganz frueh, sobald wir unsere Umgebung wahrnehmen und nicht mehr nur schlafen, tunkt sie unseren Mund in den Wassereimer. Die Eimer sind auch so angebracht das schon die Kleinen sie auch erreichen koennen. Spaeter bekommen wir Molke, die neben vielen anderen Mineralien auch  das wichtige Kalzium enthaelt.
Molke trinken ist meine Leidenschaft.Wenn genug davon da ist gebe ich den Maedels gerne etwas ab.



So wird uns das Gras, in diesem Fall Elefantengras,
in schoene kleine Stuecke gehackt.
Wir sind ansonsten Futterverschwender und lassen zuviel auf den Boden fallen.

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