Dienstag, 25. Januar 2011

von schrecklichen Nachbarn und viel Muell & Gift um uns herum...

Heute will ich mal berichten was ich mir schon seit Beginn meines Lebens aus der Ferne anschaue.
Was ich nicht sehen kann erzaehlt mir Frauchen in einer Musestunde. Ich nenne sie immer Schmusestunde.
Abends nach dem letzten Fuettern wenn es schon dunkel wird, stellt sie sich noch neben meine Box und verabreicht mir meine Streicheleinheiten. Zwischen den Hoernern kraulen, um die Augen streicheln, die mache ich natuerlich dabei ganz geniesserich zu. Eine Massage den Ruecken der Wirbelsaeule entlang , was mich die Beine strecken und den Ruecken durch druecken laesst. Ach was tut das gut !
Leider ist es keine volle Stunde denn Frauchen ist hungrig und muss fuer sich kochen oder auch noch abends Ware ausliefern fahren.
Schon in einer meiner ersten Geschichten habe ich davon gesprochen das Frauchen ja eigentlich einen Ehemann hat. Der ist aber schon vor mehr als neun Jahren von heute auf morgen ausgezogen und hat sie einfach im fremden Land, ohne eine Einkommensquelle, alleine gelassen. Sie lebt nun seit dieser Zeit auf dem Estate und musste irgendwie  Geld machen. Zurueck nach D.Land konnte sie auch nicht, war doch ihr ganzes Geld fuer den Bau des grossen Hauses  verwendet worden.
Mit den wenigen  Ziegen hat sie gezuechtet und heute sorgen ich und alle mein Maedels  fuer ein Einkommen.

Damals war ich noch nicht auf der Welt, deshalb schreibt Frauchen in einem anderen Blog selbst genaueres darueber.                       http://www.orangehillnatureranch-goatlady.blogspot.com
 
Was ich aber wohl sehr genau miterlebt habe ist folgendes.  Vor ca 4 Jahren kam dann dieser besagte Ehemann an einem Feiertag auf das Gelaende gestuermt mit Tochter, deren Freund und einem kleinen Baby und hat diese auf der Farm untergebracht..
Wie gesagt sie hat in all den Jahren alleine hier gelebt, um ihre Existenz gekaempft, das Geschaeft aufgebaut und oftmals alles ohne Hilfe gemacht. Fuer Angestellte hatte sie kein Geld denn das Geschaeft war erst winzig und brachte kaum Einnahmen. Mit zwei Haenden und zwei Fuessen kann man auch nicht viel erwirtschaften.
Ab und an kamen mal Helfer aus Europa und sie hatte zwischendurch  Hilfe. In einer Geschichte vorher habe ich schon erzaehlt dass auch das nicht immer einfach ist.
Fuer diese Helfer und auch spaeter fuer den ersten Angestellten musste sie eine Unterkunft haben. Nach Jahren machte sie endlich genug Umsatz und konnte eine Hilfskraft bezahlen.
Unser hier produzierter Fetakaese wurde bekannt und auch mit der Ziegenzucht konnte sie nun etwas mehr Geld machen.
Das Cottage damals
Als Wohnstaette diente ein Cottage, das mit ihrem Geld bei Ankunft renoviert wurde und zuerst ihr neues Zuhause auf der Insel war.
Nun kam dieser Feigling von einem Ehemann und schmiss einfach Ihren Helfer aus dem Cottage.
Ich habe alles gesehen und gehoert mit welch einer Brutalitaet der Kerl vorging. Setzte seine Tochter mit diesem Freund in das Haus und das sind nun die schrecklichen Nachbarn.
Diese Aktion hat er gestartet weil Frauchen bei einem Anwalt war und endlich klar Schiff machen wollte.
Cottage damals von innen
Er bekam  Angst  das Land zu verlieren und ausserdem hatte er, mit diesem seinem tollen "Schwiegersohn" jemanden gefunden, der seine Frau                                                                                       hier weg ekeln koennte.
Cottage heute

Das hat der Miesling, der uebrigens fast so alt ist wie Frauchen(60),  auch tatkraeftig versucht und versucht es noch heute.
Die Tochter des Ehemannes hat er schon vor Jahren mit 18 geschwaengert.

Ich will nicht die einzelnen Vorgaenge erzaehlen, es wuerde Seiten fuellen. Wer will das schon alles lesen.
Wir hatten mehrmals die Polizei hier, weil auch dieser Mensch, genau wie Frauchens Ehemann, nur mit Brutalitaet seine Ideen durchsetzen kann und will.
Frauchen schaemt sich mit solchen Leuten zusammen wohnen zu muessen.
Um das Cottage heute

Sie kann kaum mehr Kunden auf das Gelaende kommen lassen. Jeder wird von dem Nachbarn angequatscht und belaestigt. Er redet mit wildfremden Menschen und zieht dabei Frauchen durch den Schmutz.
Zu allem kommt noch das sie um das Cottage ihren ganzen Sperrmuell abladen. Hausmuell wird auch nicht richtig entsorgt und fliegt durch den Garten. Das Cottage sieht verwahrlost aus und sauber gemacht wird ueberhaupt nicht.
In dem kleinen Haus sind noch Frauchens Moebel die sie schon vor ihrer Ehe mit besagtem Herrn hatte. Gut das man hier keine Heizung braucht, sonst haetten sie schon die antiken  Moebel zum heizen                                                                                            benutzt.
Frauchens antike Moebel im Cottage

Cottage von innen heute

Denn einer geregelten Arbeit geht dieser Faulenzer auch nicht nach. Was er regelmaessig macht ist sein Gras rauchen und hat sich damit schon viele seiner Gehirnzellen abgetoetet. Bis zu meinem Stall kann ich es riechen und Frauchen schimpft wenn es in ihrer Milchkueche nach Marihuana stinkt.
Also, alles in allem ein ganz unangenehmer Zeitgenosse und ich kann Frauchen nicht helfen.
Ohne maennliche Verstaerkung ist sie ganz diesem Idioten ausgeliefert und der benimmt sich als wuerde ihm alles gehoeren.
Seine neueste Idee ist sich das Land um uns herum zu eigen zu machen. Frauchen wird behandelt als haette sie keine Rechte, obwohl sie mit diesem Stinkstiefel von Ehemann ganz legal ( noch immer ) verheiratet ist.
Auch dieser meint ihr stehe ueberhaupt nichts zu und sie solle doch jetzt mal einfach verschwinden, sie war ja lange genug hier.
Ich habe persoenlich gehoert wie er ( der Stinkstiefel ) Frauchen beschimpfte und sagte -sie gehoere in ein tiefes Loch-. Das passierte bei einer Begehung des Grund und Bodens durch die Anwaelte, weil man dachte es konnte eine aussergerichtliche Einigung geben.
Sogar die Anwaelte haben gehoert wie er Frauchen, sie war ganz still, uebel beschimpfte.Ich war genau hinter ihm in meiner Box und habe gut zugehoert.
Damit war der Einigungsversuch gescheitert.

Nun zurueck zu dem Marihuana rauchenden Faulenzer und dem was er uns Ziegen antut.
Irgend jemand muss ihm eingegeben haben das man mit Landwirtschaft  einfach Geld machen kann.
Er hat zuerst tausende Tomatenpflanzen gesaet. Man beachte die Reihenfolge. Die will er wohl auf unseren Weiden oder Wandergaengen einpflanzen. Dazu hat er eine riesen Flaeche erst einmal mit Gift besprueht.
Die Weiden sind naemlich keine Wiesen sondern,  mit fuer Ziegen geeignetem Buschwerk bewachsen.
Hier der Link worin ueber dieses Gift ausfuehrlich gesprochen wird.
                                           http://www.responsibletechnology.org/                                
Kurz gesagt die Abbaustoffe des Giftes wirken nachhaltig schlimmer als das Gift selber.
Die gespruehte Flaeche ist zudem noch nicht einmal fuer die Bepflanzung von Tomaten geeignet. Weiterhin gehen meine Maedels  auch schon mal diese Route und werden sich sicher ueber eventuell wachsende Gruenpflanzen freuen.
                                    DER WILL UNS WOHL VERGIFTEN !!!
Frauchen weiss nicht was sie machen soll. Einzaeunen ist viel zu teuer. Wir wissen doch nicht ob wir ueberhaupt hier bleiben koennen.
Mit solch einem Nachbarn ist das Leben hier die wahre Hoelle und Stueck fuer Stueck geht Frauchens und unsere  Lebensqualitaet zum Teufel.
Taeglich redet Frauchen darueber das sie solch ein gewissenloses Verhalten ueberhaupt nicht verstehen kann.
Weder das Verhalten des Ehemannes noch das Verhalten dieses Tomatenpflanzers und Unratsammlers.
Der Unratsammler in Unterhose mit seinem Sperrmuell auf dem Tomaten eingesaet sind
 
                      Gott sei Dank hat sie uns und wir versuchen alles damit sie auch noch lachen kann.

Hier noch einige Bilder von dem Elend auf der Farm.

Cottage von vorne

Von der Seite Eingang zur Kueche

Von der Seite mit angebautem Waschraum

Von der Seite mit Sperrmuell und Tomatenzucht

Blick in den Waschraum .

Von hinten  zu sehen, den Genuss es taeglich zu sehen habe ich.

Hier noch einige Bilder von der Zerstoerungswut des Stinkstiefels. kein Mensch weiss warum er das gemacht hat. Man kann nur sagen. Das Gehirn ist schon geschrumpft vom vielen Gras rauchen.

Riesen Wolfsmilchgewaechs sinnlos zerstoert

hat Frauchen vor 12 Jahren angepflanzt. War es ihm ein Dorn im Auge ?   
Natuerlich bleibt alles so da liegen.

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